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Aubette 1928
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Accroche Aubette 1928
Das Gebäude der Aubette hat die Jahrhunderte im Rhythmus der Höhepunkte der Straßburger Geschichte überdauert. Das Aubette wurde am 16. Februar 1928 in einem im 18. Jahrhundert entworfenen Gebäude eingeweiht und brach mit seinen zahlreichen zur Unterhaltung bestimmten Sälen mit der Kunst seiner Zeit. Die Bauherren des Projekts, Paul und André Horn aus Mulhouse, die sich für moderne Kunst begeisterten, brachten Sophie Taeuber-Arp, Hans Jean Arp und Theo Van Doesburg mit ins Spiel.
Letzterer sah den Ort als Gesamtkunstwerk und schlug den Auftraggebern vor, die Dekoration vom Boden bis zur Decke, von den Möbeln bis zur Beschilderung zu gestalten. Der kollektive und transdisziplinäre Eingriff ist radikal und beruht auf der Verwendung einfacher geometrischer Formen und einer reduzierten Farbpalette.
Mit der Gestaltung des Bühnenbildes, der Möbel sowie der Typografie wollten die drei Künstler ein "Gesamtkunstwerk" schaffen und realisierten damit ein Hauptwerk der Moderne.
Ab 1938 wurde die gesamte Dekoration jedoch wieder verdeckt. Auf die Einstufung des Kinoballs und der Treppe als historisches Monument im Jahr 1985 und des Festsaals und der Foyer-Bar im Jahr 1989 folgten zwei Baustellen, von denen die eine 1994 und die andere 2006 abgeschlossen wurde.
Heute finden in der Aubette 1928 wieder zahlreiche Kunst- und Kulturveranstaltungen statt.